Neuer Schub für die Heizungssanierung durch BEG

Nachhaltigkeit ist schon lange ein Thema beim Heizen. Bereits 2020 wurden die staatlichen Fördermittel für den Einsatz erneuerbarer Energien und die energetische Sanierung und Modernisierung von Heizungsanlagen aufgestockt. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) führt diese Entwicklung nicht nur fort, sie bietet Hausbesitzern und Wohnungseigentümern in 2021 noch mehr Flexibilität und einen größeren Spielraum.

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SHK-Handwerker arbeiten auch während des jetzigen Lockdowns

Unser öffentliches Leben ist erneut durch einen Lockdown stark eingeschränkt: Bis zunächst 10. Januar 2021 wurden von der Bundes- wie auch Landesregierung die Corona-Regelungen zur weiteren Eindämmung des Infektionsgeschehens in Nordrhein-Westfalen verschärft. Seit dem 16. Dezember 2020 ist der Einzelhandel grundsätzlich geschlossen. Ausnahmen davon gibt es nur für Geschäfte mit Gütern des täglichen Bedarfs, wie Lebensmitteleinzelhandel (auch Wochenmärkte), Apotheken, Sanitätshäuser und Drogerien. Darüber hinaus dürfen Tankstellen, Banken und Sparkassen, Poststellen und Kioske geöffnet bleiben. Der Verkauf von alkoholischen Getränken zwischen 23 Uhr und 6 Uhr ist ebenso untersagt wie der Verzehr von alkoholischen Getränken im öffentlichen Raum unabhängig von der Uhrzeit.

Nicht verboten worden sind Tätigkeiten des Heizungs- und Sanitär-Handwerks und andere Gewerke zur Schaffung und Instandhaltung von Wohnraum und Gebäuden. Gefordert ist vom Gesetzgeber allerdings ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Handwerkern und Kunden.

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Ausblick 2021: Heizen mit Öl und Gas wird teurer in Deutschland

Von Januar 2021 an wird Heizen mit fossilen Brennstoffen für private Haushalte in Deutschland teurer. Der Grund: Mit der neuen CO2-Abgabe für fossile Brennstoffe leiten Bund und Länder den Wechsel auf klimafreundliche Heiztechnik ein. Öl- und Gasbrenner kosten mit der neuen Abgabe Jahr für Jahr mehr Geld – klimafreundliche Wärmepumpen immer weniger. Öl- und Gasbrenner raus – umweltfreundliche Heizung rein: Der Staat meint es mit der Energiewende nunmehr ernst. Im Gegenzug hilft die öffentliche Hand schon jetzt mit sehr großzügigen Fördergeldern und erstattet den Bundesbürgern bis zu 45 Prozent der Kosten beim Abwracken alter Ölheizungen.

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Mit kühlem Kopf durch den Sommer

Wenn die Lehrgangsteilnehmer im vergangenen Sommer in der Ausbildungswerkstatt der Innung für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik Minden-Lübbecke im HBZ Minden heiße Köpfe bekommen haben, kann es nicht an der Raumteperatur gelegen haben – denn sowohl die Werkstatt als auch die Unterrichtsräume sind seit dem Frühjahr komplett klimatisiert.

Für die Ausbildung der angehenden SHK-Anlagenmechaniker wie Enrico Sawatzki (l.) stehen Ausbildungsmeister Mirko Dodt (r.) nunmehr auch mobil installierte Klimageräte zur Verfügung.

Möglich wurde dies den Worten von Ausbildungsmeister Mirko Dodt zufolge aufgrund des Sponsorings durch den Hersteller Remko. Aber damit war das Thema Klimatisierung nicht abgeschlossen – es soll zu einem festen Bestandteil der überbetrieblichen Ausbildung in der Minden-Lübbecker Innungwerkstatt werden. Dazu bei tragen drei mobil montierte Klimageräte, die der Hersteller Mitsubishi electric für Ausbildungszwecke zur Verfügung gestellt hat.

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Heizung möglichst vor Oktober prüfen

Hauseigentümer sollten schon vor Beginn der großen Heizsaison an ihre Heizung denken. Ab Oktober sind freie Termine bei Handwerkern für Heiztechnik in vielen Regionen rar. Wer seine Heizung prüfen oder optimieren lassen will oder einen Austausch plant, sollte deswegen frühzeitig einen Termin vereinbaren.

Bei alten Heizungen muss zudem immer mit einem kurzfristigem Ausfall gerechnet werden. Wer daher an eine neue Heizung denkt, sollte das möglichst langfristig angehen. Bei einem kurzfristigen Ausfall in den kälteren Monaten wird sonst oft die erstbeste Lösung gewählt. Sinnvoller ist es, verschiedene Varianten mit Hilfe eines unabhängigen Energieberaters zu vergleichen. Beispielsweise gibt es für klimafreundlichere Heizungslösungen viele Fördermittel.

Jede zweite Heizung in Deutschland ist veraltet

56 Prozent der insgesamt ca. 21 Millionen in Deutschland installierten Heizungen sind technisch veraltet und damit unzureichend effizient. Das ist das zentrale Ergebnis der Erhebungen, die der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) und der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) jährlich durchführen.

„Über die Hälfte der Heizungsanlagen ist 20 Jahre alt und älter. Diese Anlagen sind mittlerweile als energetisch ineffizient anzusehen, so Oswald Wilhelm, Präsident des ZIV. Dem Stand der Technik entsprechen gerade einmal 5,1 Millionen Gas- oder Öl-Brennwertanlagen sowie die Anlagen, die erneuerbare Energien einkoppeln. Dies trifft auf die rund 0,9 Millionen Biomassekessel, eine Million Wärmepumpen sowie 2,4 Millionen Brennwertgeräte in Kombination mit einer solarthermischen Anlage zu. „Der Blick auf den Anlagenbestand macht deutlich, dass die dringend benötigte Wärmewende noch in weiter Ferne liegt“, kommentiert BDH-Präsident Uwe Glock. „Im Sinne des Klimaschutzes und der Erreichung der Klimaziele müssen die enormen Potenziale des Wärmemarktes beschleunigt gehoben werden.“

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Heizung im Sommer: Darauf sollten Sie achten

Im Sommer macht auch die Heizung Ferien? Nicht ganz. Doch wer auf die richtige Einstellung der Anlage achtet, kann in den warmen Monaten Heizkosten sparen. Bei veralteten Geräten bietet sich die Sommerzeit für eine Sanierung an. Das Serviceportal „Intelligent heizen“ informiert allgemein über die Möglichkeiten einer staatlichen Förderung für eine neue Heizung. Was im Einzelfall an Förderungsmöglichkeiten zur Verfügung steht, dabei helfen die Fachbetriebe unserer Innung weiter.

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Neue Fachkräfte für Bad und Heizung

Das SHK-Handwerk im Mühlenkreis Minden-Lübbecke hat neue Fachkräfte: Nach den Gesellenprüfungen, die die Innung für Sanitär-, Heizungs- u. Klimatechnik Minden-Lübbecke in ihrer Ausbildungswerkstatt im Handwerksbildungszentrum Minden durchführte, konnte Lehrlingswart Jörg Denker neun erfolgreichen Absolventen ihre Gesellenbriefe übergeben. Darunter befanden sich drei, die ihre Ausbildungszeit aufgrund guter Leistungen verkürzt hatten. Die reguläre Ausbildungsdauer beträgt dreieinhalb Jahre.

Als Prüfungsbesten konnten Jörg Denker und Manuel Dierks, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft und der SHK-Innung, Timo Wäsche (Kregeler & Söhne, Minden) mit einer Buchprämie auszeichnen. Timo Wäsche gehörte zu denen, die vorzeitig ihre Prüfung ablegten.

Ebenfalls ihre Gesellenbriefe und Zeugnisse erhielten Dennis Dyck (A. Schmidt, Porta Westfalica), Tobias Friesen (Friesen GmbH & Co. KG, Espelkamp), Rafael Hartlieb (Blase GmbH & Co. KG, Espelkamp), Lisa-Marie Künne (Fa. Neuhaus, Bad Oeynhausen), Niko Nierste (BGK Haustechnik GmbH, Bad Oeynhausen), Robin Pohlmann (Becker GmbH & Co. KG, Minden), Jan-Niklas Schwederske (Kemmener & Sohn, Lübbecke), Daniel Sieling (Karsten Weiss, Bad Nenndorf).

Die neun neuen Handwerksgesellen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik in einer Fotocollage – anstelle des obligatorischen Gruppenfotos.